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Die 250er-Klasse war in den 50er und 60er Jahren in Großbritannien sehr wichtig für Royal Enfield, da sie die größten Maschinen waren, die ein "Anfänger", ohne zusätzlichen Führerschein fahren durfte.

Clipper
Seit 1939 hatte aber die Firma Royal Enfied keine Motorräder mit 250 cc mehr gebaut, bis 1954 die "Clipper" herausgebracht wurde. In den modernen Rahmen der Bullet wurde lediglich der alte Villiers "Starmaker" Motor des Modell D eingebaut. Mit 64x70mm Hub und Bohrung und einer Verdichtung von 6.5/1 war der Motor altbacken und gediegen. Das Modell war nur ein Lückenfüller zwischen der aufgebohrten Flying Flea mit 175cc und dem altmodischen Starrrahmen Model G mit 350cc.

Crusader
1957 präsentierte Royal Enfield auf der Earls Cort Motor Show aber die neue "Crusader". Auf schmalen 17 Zoll Reifen, mit verhältnismäßig großen Kotflügeln und einem riesigen Tank, sah die Crusader mit ihrem kompakt gebauten Motor modern und knuffig aus. Sie war das ökonomische Grundmodell der neuen 250cc Flotte. Der Motor war vibrationsarm und zuverlässig zu fahren, der Verbrauchg war gering. 17 zoll Reifen gaben dem Leichtmotorrad eine Handlichkeit, die für Fahranfänger geeignet war. Die Leistung mit bis zu 14 bhp reichte vollkommen aus, um sich in den 50er Jahren auf der Landstrasse und in der Stadt flott zu bewegen. Für den tägliche Einsatz wurde Windabweiser oder Airflow-Vollverkleidung angeboten.


 
Kurbelwelle, Primärantrieb und die Albion Viergangschaltung liefen in einem gemeinsamen Motorgehäuse. Hinter dem linken Motordeckel befanden sich der Primärantrieb, die Kupplung und die Ventilansteuerung, hinter dem rechten Motordeckel die Lichtmaschine  und die Zündung . Die Kurbelwelle war aus einem Stück geschmiedet, ausgesprochen stabil und für 250cc eigentlich überdimensioniert. Der Motor konnte im eingebautem Zustand fast komplett repariert werden.


Die Modellreihe entwickelte sich von der "Clipper" und der "Crusader" über die "Crusader Sport" zur "Super 5" und weiter zur "Continental GT".
1-Zylinder, 250cc, ca. 14 PS, 4-Gang, Kickstarter

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Erinnerung an Fritz Wetzlar der am 28.05.2022 verstarb.